Ehemaliges Gymnasium |
Anschrift: Greiz, Dr.-Scheube-Straße 4
Neben dem Unteren Schloss, auf einem sanften Hügel über der Elsterniederung, auf gleicher Höhe mit den Baulichkeiten des Schlosses steht das Gebäude des ehemaligen Gymnasiums. Unteres Schloss und ehemaliges Gymnasium bilden ein bemerkenswertes Bauensemble. Von der Neustädter Seite aus gesehen zeigen sie eine einzigartige, gern fotografierte unverwechselbare Silhouette, auf die viele Greizer stolz sind und die von Besuchern mit Bewunderung betrachtet wird. Das Gymnasium steht so prächtig und selbstbewusst neben dem Schloss, dass Ortsfremde nicht selten das Gymnasium als Teil des Schlosses ansehen. Gymnasium von der Friedensbrücke aus Gymnasium von der Neustädter Seite aus Blick von der Schlossbrücke auf die Südfassade: Im Zentrum der Fassade der sechszügige Mittelrisalit, bekrönt durch ein Tympanon. Im obersten Geschoss die großen Fenster der Aula. Beidseitig neben dem Mittelrisalit schließen sich zweizügige Verbindungstrakte an. Die Flanken sind beidseitig durch Seitenrisalite betont. ![]()
Mittelrisalit und westlicher Seitenflügel. Im Hintergrund der Turm der Stadtkirche. Zwei obere Etagen des Mittelrisalits Große Aulafenster und die Bekrönung des Mittelrisaliten Bekrönung des Mittelrisaliten aus südöstlicher Sicht Bekrönung des Mittelrisaliten mit Tympanon und Jahreszahl 1874 Einzelnes Aulafenster Östlicher Seitentrakt und östlicher Seitenrisalit Hauptgesims des östlichen Seitenrisaliten Verkoppelte Fenster des Mittelrisaliten Verkoppelte Fenster des westlichen Seitentraktes. Die Fensterrahmen harmonieren ausgezeichnet mit dem Fassadenumfeld Granitsockel der Südfassade Granitsockel an der östlichen Begrenzung des Mittelrisaliten Kellerfenster im Sockel der Südfassade Nahaufnahme, die Südfassade aus südwestlicher Sicht Südwestliche Gebäudekante mit Pilaster Ziertafel mit Feston an der Westfassade Fenstergruppe Westfassade Nebeneingang Nordfassade Mittelrisalit der Nordfassade Bekrönung des nördlichen Mittelrisaliten. Sie trägt unter dem Tympanon die Aufschrift: Die Stadt Greiz ihrer Jugend. Wenn der Landesvater Fürst Heinrich XXII. Reuß auch die Grundsteinlegung vornahm und an der Einweihungsfeier des Gymnasiums teilnahm und seinen Landbaumeister den Bau errichten ließ, war das Gebäude doch in erster Linie eine Angelegenheit der Stadt. Partie des nördlichen Mittelrisaliten mit dem Namen des neuen Nutzers: Lessingschule Gemäß dem U-förmigen Grundriss des Gebäudes weisen zwei Gebäudeflügel nach Norden und bilden um das Hauptportal einen Ehrenhof. Wir sehen den westlichen Nordflügel. Westlicher Nordflügel und Teil des Ehrenhofes Blick in den Ehrenhof mit dem Mittelrisalit, beidseitig die beiden Nordflügel Östlicher Nordflügel Ostfassade Teil der Ostfassade mit Feston Feston an der Nordfassade in Nahaufnahme Blendfenster an der Nordfassade Südöstliche Kante des Gebäudes Vom ursprünglichen Innenausbau ist nicht viel übrig geblieben. Wir zeigen eine Partie des Flurs mit Säule. ![]()
Kapitell der Säule und Fußbodenplatten des Flurs Ansicht der Südfassade frontal vom südlichen Elsterufer Ansicht etwas entfernter, rechts die Auffahrt zur neuen Schlossbrücke Ida-Palais, St. Marien und ehemaliges Gymnasium vom erhöhten Standort vom Gartenweg aus Ansicht vom Gartenweg mit Turm von St. Marien Ehemaliges Gymnasium vom Gartenweg aus, in näherer Ansicht, im Hintergrund der Reißberg Das Gebäude des ehemaligen Gymnasiums ist ein edler gründerzeitlicher Schulbau, der nicht nur hervorragend stadtgestalterisch platziert ist und auf seinem exponierten Standort über der Elster, neben dem Unteren Schloss großartig wirkt. Architekt Oberländer schuf in der neoklassizistischen Formensprache ein elegantes und stattliches Gebäude. Es lohnt sich, es zu besuchen und näher zu betrachten. |
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