Justizgebäude |
Anschrift: Greiz, Brunnengasse 10 Unser Startbild zeigt die Hauptfassade des Gebäudes, die nach Osten weist. Wir sehen einen eindrucksvollen Mittelrisaliten, bekrönt mit einem Uhrturm. Südfassade Ostfassade mit Hauptportal Portal mit zweiseitiger Freitreppe Freitreppe. Ursprünglich hatte die Freitreppe eine steinerne Balustrade. Außerdem schmückten den Aufgang zwei kolossale Skulpturen. Hauptportal mit Vergitterung des Oberlichts Vergittertes Oberlicht des Hauptportals Oberer Teil des Hauptportals Füllungsgitter im Hauptportal Klinke des Hauptportals Reußisches Wappen über dem Hauptportal Reußisches Wappen in Nahaufnahme Nebenportal Oberer Teil des Nebenportals Rundbogen und Verdachung über dem Nebenportal Füllungsgitter des Nebenportals Dekor am Nebenportal 1 Dekor am Nebenportal 2 Südwestkante Südfassade aus westlicher Richtung Fenster im Hochparterre der Ostfassade Vergittertes Parterrefenster Medaillon mit dem Symbol der Gerechtigkeit an der Ostfassade Figurengruppe im Treppenhaus Figurengruppe in Nahaufnahme Treppenhaus mit zwei Figurengruppen Rundbogen im Treppenhaus Treppenabgang und Flur Treppenhaus Verwittertes Reußisches Wappen im Inneren des Justizgebäudes Verwittertes Medaillon 1 Verwittertes Medaillon 2 Detail des Medaillons Wir zeigen einige historische Aufnahmen: Freitreppe in näherer Ansicht Balustrade der Freitreppe und Skulpturen aus südlicher Sicht. Die Skulpturen stammen von Bildhauer Sautter, Kassel. (SCHNEIDER 2012) Man erhält einen Eindruck von der imponierenden früheren Eingangssituation, die heute in dieser Form leider verloren ist. (Sammlung SCHNEIDER) Das Justizgebäude entstand noch vor dem I. Weltkrieg. Dennoch ist der Stilwandel hin zum Reformstil konsequent vollzogen. Auch im neuen Stil wurden Formen gefunden, die das Justizgebäude zu einem eindrucksvollen Bauwerk werden ließen. Ansicht von der Böschung des Bahndammes Standort am Rand des Bahnkörpers Uhrturm in Nahaufnahme Dekormedaillon 1 Dekormedaillon 2 Dekormedaillon 3 Dekormedaillon 4 Fassadenpartie mit Festons Ansicht aus größerer Distanz, vom ehemaligen Platz des Tivoli an der Stavenhagenstraße aus Es ist den Architekten Holtmeyer und Zapfe zweifelslos gelungen, kurz vor Ausbruch des 1. Weltkrieges ein beeindruckendes großes Justizgebäude zu schaffen. Es ist geprägt von der damals hochmodernen Stilrichtung des Reformstils. Quellen: |
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