(5.1.3) Ehemalige Darmstädter- und Nationalbank
Anschrift: Greiz, Brückenstraße 1
Baujahr: 1922
Bauherr: Darmstädter und Nationalbank
Architekten: William Lossow und Max Kühne, Dresden -> Villa Otto Albert jun.
Besitzverhältnisse:
Nutzung: Sparkasse
Unser Startbild zeigt das Gebäude aus südwestlicher Richtung, von der Friedensbrücke aus gesehen. Es steht auf einem Natursteinsockel. Die Fassaden sind verputzt. Die Fenster der beiden Hauptetagen sind mit Naturstein eingefasst. Über dem steinernen Hauptgesims befindet sich eine niedrigere Etage, deren Fenster mit hölzernen Fensterläden ausgestattet sind. Sie verleihen dem Gebäude eine freundliche Note. Dazu trägt auch das Walmdach mit seinen Dachgauben bei. Das Bankgebäude steht unmittelbar am nördlichen Elsterufer und beherrscht den nördlichen Zugang zur Friedensbrücke.
Partie der Südfassade, zum Elsterfluß hin
Fenster im zweiten Stock mit Fensterläden
Fenster im ersten Stock mit Einfassung
Partie der Westfassade
Rundbogenfenster im Parterre
Südwestkante des Gebäudes mit Hauptgesims
Hauptgesims
Nordtrakt des Gebäudes, welches einen L-förmigen Grundriss hat,
im Winkel die große Eingangsloggia mit Söller
Ansicht aus Nordwest mit vorgelagerter Terrasse
Obere Etagen des Nordtrakts
Dachgauben
Söller mit schmiedeeiserndem Geländer
Ansicht aus Richtung Nord
Fenster der Nordfassade, darunter runde Fenster des Souterrains
Ansicht aus Nordost, oben Dachterrasse
Überblick Westfassade mit Terrasse, Eingangsloggia und Söller,
rechts die Auffahrt zur Friedensbrücke
Der L-förmige Grundriss des Gebäudes ist gut sichtbar,
im Winkel fügt sich dekorativ die Eingangsloggia ein.
Ansicht von der schräg gegenüberliegenden Straßenecke.
Links die Nordseite des Bankgebäudes, links der Söller im zweiten Obergeschoss
Nordwestkante, obere Geschosse
Nordwestkante, untere Geschosse mit Sockel
Eingangsloggia aus Nord sowie Blicke zur nördlichen Rampe der Friedensbrücke
Ansicht aus Nordost mit Souterrain
Ostfassade aus Südost
Partie der Ostfassade mit Souterrain
Obere Etagen der Ostfassade
Südfassade mit Südostkante
Sohlbank eines Fensters mit Konsolen
Konsole
Dekor auf der Konsole
Tür mit Füllungsgittern
Einzelnes Füllungsgitter
Vergitterung eines Fensters
Niemand, der die Friedensbrücke passiert, kann das stattliche Bankgebäude auf leichter Anhöhe unmittelbar am Elsterufer übersehen. Das ehemalige Gebäude der Darmstädter Bank ist eindrucksvoller Beleg dafür, dass auch der Reformstil des ersten Drittels des XX. Jahrhunderts bemerkenswerte Werke der Baukunst hervorbrachte, deren Ausstrahlung die Zeiten überdauerte und noch heute faszinieren kann.
Stand Februar 2013